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Aktuelle Entwicklung der Zulieferer

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Neue Verarbeitungstechnologien der Möbelzulieferer ermöglichen mittlerweile die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten von Fronten und Oberflächen. Arbeitsplatten und Fronten werden zunehmend in Glas gefertigt, wodurch die Grafik individuell hinterdruckt werden kann. Aber auch der direkte Druck auf ein entsprechendes Trägermaterial sorgt für eine größere grafische Flexibilität. Laser ermöglichen komplexe dreidimensionale Flächen mit den aufwendigsten Intarsien und hochwertige Nachbildungen von Oberflächen geben Raum für innovative Trägerplatten.

Edelstahl hat bei den Beschlägen das hellere Aluminium mittlerweile vollständig abgelöst. Dabei ist eine Rückbesinnung auf den Griff deutlich zu erkennen. Sie werden wieder erkennbarer, größer und prägnanter. So finden sie als dekorative Einzelstücke ihr Selbstbewusstsein wieder und es wird wieder auf Kontrast gesetzt. Neben dem dekorativen Charakter kommt dem Griff aber auch die funktionale Bedeutung nicht abhanden. Aufwendige Schließmechanismen verschwinden nahezu unsichtbar in den Schmuckelementen der Möbelfronten. Und auch der Rest der Beschlagtechnik integriert weitere Zusatzfunktionen, um die neusten Entwicklungen der komplexen Möbelkomponenten zu verbinden.

Die Möbelbranche setzt zunehmend auf Beleuchtung in den Möbeln und folgt so dem aktuellen Trend der Integration des Lichts in der Architektur. Die dezente Beleuchtung über Profile macht mittlerweile die Kantenbeleuchtung von Glasplatten zu einem Standard der dekorativen und indirekten Beleuchtung. Aber die ehemalige Dekorationsbeleuchtung hat sich zur Funktionsbeleuchtung gewandelt. Durch die LED ist eine Miniaturisierung und funktionale Beleuchtung selbst in den Schubladen möglich. Beschläge unterstützen die Anschlussmöglichkeiten. Gleichzeitig greift die Möbelindustrie die Entwicklung der Lichtbranche auf und setzt zunehmend auf Flächenbeleuchtungen, die in den Möbelelementen integriert werden.

Im Korpusbereich sind seit einigen Jahren Leichtbauplatten auf dem Vormarsch. Was zunächst im deutschsprachigen Bereich der Möbelindustrie den Ursprung hatte findet zunehmend auch in anderen Produktionsstandorten Beachtung. Dieses ist nicht nur dem ressourcenschonenden Materialeinsatz und leichten Handling zu schulden. Ein mittlerweile umfangreiches Angebot an Beschlägen und Kantenbearbeitungen erleichtert den Einsatz der leichten und doch stabilen Platten und die zunehmende geforderte Technikintegration wird durch die Bauweise nahezu spielerisch möglich.


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